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Zum Karneval: Nach der Kampagne ist vor der Kampagne

Da kann die Welt auch noch so eiern, der SVA wird Fastnacht feiern! So “tönt” es dieser Tage auf der Homepage eines Sportvereins. Und so werden es viele in den Karnevalhochburgen wie Mainz halten. Auch bei Brot für die Welt hiess es gestern über Facebook: “Feier-Abend! Im wahrsten Sinne – das Online-Team von Brot für die Welt geht jetzt schunkeln! Macht’s gut, sala sentle!” Und während die aktuellen Narren-Kampagnen ihrem diesjährigen Höhepunkt zusteuern, läuft die Vorbereitung für die Folge-Kampagnen auf Hochtoren. Denn ab Mittwoch wird gefastet – Mit der Reformierten Kirche im Kanton Zürich und Misereor.

Aber lässt sich hier wirklich von Kampagnen sprechen? Kampagnen haben u.a., so wissen wir, einen begrenzeten Zeitrahmen und Zielgruppen und ein Ziel. Der Zeitrahmen für beide Kampagnen ist klar eingegrenzt: Der Karneval beginnt amm 11.11. um 11:11 (genauer geht es wirklich nicht) und endet (meist) am Fastnachts-Dienstag. Die Fastenzeit beginnt im Anschluss am Aschermittwoch und endet an Ostern. Schwieriger ist es schon mit der Zielgruppe. Vermutlich die “breite Öffentlichkeit”, vielleicht auch die “Multiplikatoren”. Das Ziel könnte bestenfalls “Bewußtsein schaffen” lauten.

Wer sich am Karneval beteiligen möchte soll selber recherchieren. Für Diejenigen, die fasten möchten haben wir hier ein paar Ideen der Evangelischen Kirche. Wenn Ihr multimediale unterstützung braucht empfehlen wir die “Papst SMS” der Katholischen Kirche aus Österreich.

Der Kampaiger verabschiedet sich mit einem dreifachen Ahoi!