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Der Klimastreik wird virtuell

Morgen, am 24. April wird wieder für den Klimaschutz gestreikt. Da aber öffentliche Veranstaltungen – und dazu gehören auch Demonstration – wegen der Coronakrise nicht angesagt sind, wird eben virtuell gestreikt.
Den Aufruf dazu findet Ihr auf der Seite von klima-streik.org

Fridays for Future in einem großen Bündnis

In einem Bündnis bestehend aus den großen Umweltschutzorganisationen, deren Jugendverbände sowie campact und anderen ruft Fridays for Future dazu auf, am Freitag unter dem Hashtag “#NetzstreikFürsKlima” online mit zu streiken.

Dazu startet um 12:00 Uhr auf YouTube ein Livestream. Ausserdem können sich alle die teilnehmen wollen auf den Seiten der Veranstalter (zum Beispiel hier bei klima-streik.org) eintragen. Für eine Aktion werden zuvor schon abgegebene, gemalte Schilder an besonderen Plätzen präsentiert. Diese “Kunstaktionen” werden unter anderem auch im Livestream zu sehen sein. Auf der Seite von Fridays for Future gibt es neben Banner und Plakaten einen Bildgenerator für Euer Profilbild bei Facebook, Twitter oder WhatsApp. Streikende können sich am Freitag über den Hashtag #NetzstreikFürsKlima mit Videos oder Fotos in den sozialen Medien am Protest beteiligen.

Ausserdem ruft Fridays for Future dazu auf eine Petition, die sich an die Europäische Kommission richtet, zu unterzeichnen.

Mit dem virtuellen Klimastreik soll das Thema “Klimakrise” wieder weiter vorne auf der Agenda platziert werden. Die AktivistInnen fordern unter anderem von der Politik dass Konjunkturpakete, die wegen der Folgen des Coronavirus geschnürt werden, gezielt den Klimaschutz voranbringen müssen.

Wir sind sehr gespannt ob es gelingt mit dem Klimastreik die Öffentlichkeit zu erreichen und politischen Druck zu erzeugen. Vielleicht werden morgen, am Freitag, künftige Demonstrationsformen entwickelt.