Mineralöl-Hasen und andere Oster-Kampagnen

Wie jedes Jahr zu Ostern machen Aktivisten diverser NGOs auf die Zustände im Hühnerstall aufmerksam. Dieses Jahr ist es besonders heftig:

Die Verbraucherorganisation Foodwatch findet sogar Mineralöl im Osterhasen. In einem Labortest wurden in 8 von 20 Schoko-Osterhasen aromatische Mineralöle, die im Verdacht stehen, krebserregend und erbgutschädigend zu sein, gefunden. Offensichtlich ist unklar wie das Öl in die Hasen kommt. Möglicherweise durch den Transport, die Verpackung oder durch die Produktionsmaschinen.

Aber los geht es schon mit Tipps für Karfreitag. Greenpeace und WWF twittern, daß wer traditionell Fisch essen möchte, sollte sich an den jeweiligen Ratgeber von WWF und Greenpeace halten.
Bei Aavaz fordern wir Landwirtschaftsminister Christian Schmidt auf bis Ostern anzukündigen wie er die Tötung männlicher Küken noch in dieser Wahlperiode komplett stoppen wird. Das wirkt irgendwie konstruiert.
Provieh hat gleich doppelt Anlass. Es geht um das Kanninchenleid in Europa, “Von Kuscheltieren und Tiefkühlbraten” und – natürlich- um die Legebatterien.

Da kommt einem doch PETA mit einem Rezeptvorschlag für “veganes “Rührei” gerade recht.
Ach ja, wer auf´s Eierfärben nicht verzichten mag nimmt selbstverständlich Naturfarben, sagt der BUND.

Frohe Ostern!